Verein der ehemaligen Lehrer und Schüler des Engelbert-von-Berg-Gymnasiums in Wipperfürth

 Hallo liebe Oldies,
unser Verein unterstützt den Erhalt von Freundschaften
aus dem Klassenverband, Verbindungen zum EvB,
Erinnerungen an Erlebnisse und Reisen, an die Schulzeit
und Rückblicke in die Jugendzeit. Er versucht Kontakte
zwischen ehemaligen Schüler(inne)n und Lehrer(inne)n
zu unterstützen und die Verbundenheit mit dem
Gymnasium und der Stadt Wipperfürth aufrecht zu
erhalten. Dabei helfen Klassentreffen sowie kulturelle
und gesellige Veranstaltungen. Wer hierzu informiert werden möchte,
schaut auf die Internetseite Treffen /Termine und facebook Seiten.

Vielen Dank.
Außerdem erfüllt der Verein im Rahmen der finanziellen
Möglichkeiten natürlich auch soziale Aufgaben.

Die neue Festschrift 175 Jahre kann bestellt werden.
Siehe “ Historisches
Beiträge, Grüße, Anregungen, nehmen wir gerne im
Gästebuch auf.
NEUE DVD „Hückeswagen leben und lieben …”
Buchtipp „Das Wipperfürther Lehrerseminar”  vom
Heimat- und Geschichtsverein  Wipperfürth; siehe
http://www.hgv-wipp.de/news/news.htm
Wer Mitschüler, Freunde, Lehrer oder alte Kontakte aus
der Schulzeit sucht, dem / der stellen wir gerne ein
paar Zeilen unter “ Suchen / Finden ” ein.
Wann die nächsten Veranstaltungen (Feiern, Treffen,
Versammlungen, Feste, Meetings, Stammtische)
geplant sind und welche Treffen stattgefunden haben
erfahrt Ihr unter “Treffen und Termine
Unsere Adresse: info @ evb-oldies . de
NEU: Die Mitteilungen von 1979 bis 2009 sind hier
eingestellt.

Das sind die Seiten der Ehemaligen des EvB - Gymnasiums

Wipperfürth, Lüdenscheider Strasse 51

Kurze Geschichte des Wipperfürther Gymnasiums

Der damals noch ursprüngliche evangelische Lizentiat
beider Rechte Düssel war in Mülheim beschäftigt und
stellte sein leeres Haus am Markt in Wipperfürth 1641
thüringischen Mönchen zur Verfügung. Sie wohnten
mit zwei Brüdern dort, unterrichteten aber in der
Pfarrkirche St. Nikolaus. Dem Wunsch der Patres nach
einer Schule im Hinterhaus versagte Düssel die
Einwilligung. Daraufhin stellte der Stadtrat ein
Grundstück am Ravensberg, dem heutigen
Klosterberg, zur Verfügung. Bürgermeister Hehsberg
erwies sich als besonderer Förderer des
Bauvorhabens. Die Mönche aus Thüringen wurden
allmählich ersetzt durch Franziskaner aus Münster in
Westfalen. Die Leitungen der dortigen Saxonia erreicht
1674 die Vollendung einer Kirche und eines Klosters.
Aber die kurfürstliche Regierung verlangte ein
besonderes Gebäude für den Schulunterricht, sodaß
der offizielle Unterichtsbeginn erst 1702 begann. Der
Bürger de Berghes stiftete 500 Taler und sein Bruder
Dechant de Berghes 100 Taler. Der Stadtrat kaufte ein
Haus “an der Krakau obij der Marphorten”, also nahe
dem Kloster, überlies es den Patres als
“Studentenschuhl”, sie nannten es “Gymnasium
Aptonianum”. Von Gärten und Fischteichen umgeben,
unterrichteten die Patres und führten nach fünf Klassen
die Schüler zur Hochschulreife. Filii etiam haereticorum
immo praedicantium eo mittuntur – auch Söhne von
Andersgläubigen, sogar von Predigern werden dorthin
geschickt. Ein Lehrbuch eines Benediktiners des
Klosters Weingarten ist erhalten und
interessanterweise naturkundlich gegliedert.
Die Schule bestand bis zur Säkularisation 1803, mit
Unterstützung der Stadt waren aber bis 1818 hier im
Zentralkloster Patres lehramtlich tätig. Das den
Franziskanern enteignete Klostergebäude verfiel,
wurde aber 1830 von der Stadtverwaltung wieder
hergestellt und erweitert. Der Schulunterricht begann
wieder. Die Leitung blieb bis 1902 in geistlichen
Händen, finanziert durch die Vikarie “Beatae Mariae
Virginis”. 1931 wurde das Gymnasium verlegt in das
freiwerdende ehemalige Lehrerseminar an der
Lüdenscheiderstraße. Aus einem humanistischem
altsprachlichem Gymnasium wurde ein
neusprachliches und am 25.Juni erhielt es den Namen
“Engelbert-von-Berg-Gymnasium”. Eine
Erweiterung und ein dazu notwendiger Neubau
verhinderte aber Dank einer Privatinitiative den ganzen
Abriß des alten Gebäudes. Mit dem Namen “Altes
Seminar” ist es heute noch eine Zierde der Stadt
Wipperfürth.
Weitere historische Daten chronologisch

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info (at) evb-oldies . de