Abiturienten des Jahrgangs  1905

Folgende Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 1905 legten erfolgreich die Abiturprüfung ab:

  1. Brochhagen, Hermann
  2. Fahlenbock, Leo
  3. Hausmann, Bernhard
  4. Kohl, Karl
  5. Paqué, Karl
  6. Schmitz, Franz
  7. Stüsser, Franz
  8. Wirtz, Josef
  9. Zeit, Paul

Während in Deutsch-Südwestafrika weiter gegen die Kolonialherrschaft gekämpft wurde, brach in Deutsch-Ostafrika ebenfalls der Krieg gegen die deutschen Kolonisten aus, bei dem zig-Tausende Afrikaner starben. Am „Petersburger Blutsonntag“ wurden friedliche Demonstranten brutal auseinander getrieben. Dieses Massaker war der Beginn der Russischen Revolution 1905 im Zarenreich. Vergnüglicher ging es in Berlin zu, als im Mai die legendäre Tänzerin Mata Hari, die spätere Spionin, unter rauschendem Jubel ihren exotischen Schleiertanz aufführte. Der österreichischen Schriftstellerin Bertha von Suttner verlieh man als erster Frau den Friedensnobelpreis für ihr Werk „Die Waffen nieder!“. Der deutsche Mediziner Robert Koch bekam ihn für seine Entdeckungen auf dem Gebiet der Tuberkulose. In einem feierlichen Akt wurde der Berliner Dom eingeweiht, dessen Bau 1894 begonnen hatte. In Dresden wurde die expressionistische Künstlergruppe „Die Brücke“ gegründet. Ebenfalls in Dresden und zwar in der Hofoper (heute Semperoper), wurde Richard Strauss’ Oper „Salome“ uraufgeführt. Und darauf ein Pilsner, ein Radeberger Pilsener, das Friedrich August III., der letzte König des sächsischen Königreiches, durch eine Verfügung zum Tafelgetränk seiner Majestät erhob.   Quelle: was-war-wann.de